Künstler

WIRD FORTLAUFEND ERGÄNZT

Hilde van Mas / Fotografin – Giovanni Costello / Komponist, Musiker  – Stefan Beutler / Fotograf –  Guido Karp / Fotograf – – Volker Hermes / Künstler – Daniel Janzen / Kurator Albrecht Fersch / Installation – Martina Ziegler / Malerin – Bjorn Merse / Veranstalter – Alex Krull / Malerin – Carl Friedrich Schröer / Kurator – Norika Nienstedt / Künstlerin – Karsten Breidenbroich / Maler – Aleks Polonskaja / Künstlerin – Georgia Ortner / Fotografin – Aidin Salkhi / Tattooartist – Andreas Jorns / Fotograf – Frank Dursthoff / Fotograf – Benedikt Ernst / Fotograf – Anne Bengard / Künstlerin – Charles Schrader / Fotograf – Rebekka Bekky / Fotografin – Adrian van Heerd / Filmemacher – Riccardo Doppio / Songwriter – William Trab / Filmemacher – Wolfgang Sohn / Fotograf, Kurator – Ace Craig Grandison / Maler – Yiy Zhang / Künstlerin – Kanjo Take / Maler – Elke Backes / Kunstjournalistin – Elena Panknin / Malerin – Carsten Sander / Fotograf Rüdiger Schrader / Fotograf – Raffaele Horstmann / Fotograf – Gao Yutao / Maler – Claudia Timpner / Intendantin – Sascha Alievaa – Design Magdalena Joschko / Graphik Design – Jana Zatvarnicka / Künstlerin – Youri Keifens / Graphiker – Philipp J. Bösel / Fotograf, Graphiker – Melody Stach / Autorin – Maxim Wakultschik / Künstler – Lilla von Puttkamer / Künstlerin – Jutta Weber / Autorin – Miriam Ortmann / Designerin und Künstlerin – Johanna Flammer / Malerin – Wilko Austermann / Kurator – Anna Tatarczyk / Malerin – Paul Pretzer / Maler – Marlon Red / Künstlerin Karl Thesing / Komponist und Musiker – Flaca  art/ Künstlerin – Julian Sander / Galerist  – Jessica Agoku / Journalistin – Patrick Kinmonth / Opernregisseur – Johanna Keimeyer / Künstlerin – Anett Göthe / Kunsthistorikerin –  Jörg Hoffmann / Künstler – Alla Leschenko / Autorin – Xheni Cuni / Künstlerin – Petra Rös-Nickel / Malerin

Malerin Anna Tatarczyk

"Die Dame mit dem Ellenbeinschoner" Photo und Konzept: Petra W. Barathova Malerin Anna Tatarczyk in einer Hommage ² an das Licht und Bildkomposition des flämischen Malers Jan Vermeer, zeigt die Künstlerin beim Make Up auflegen in ihrem Atelier in Düsseldorf, auf der Wand eins der Werke von Anna Tatarczyk.
Anna TatarczykSolar Wind I, 170 x 150 cm, Acryl auf Leinwand, 2021

Die Düsseldorfer Malerin Anna Tatarczyk wurde 1973 in Polen geboren.2004-2010 Kunstakademie Düsseldorf ( Prof. A.R. Penck, Prof. Siegfried Anzinger) Seit 2019 Mitglied im Verein Der Düsseldorfer Künstler 1844 e.V.Lebt und arbeitet in Düsseldorf und Wuppertal

„Seit vier Jahren beschäftige ich mich mit der geometrischen Abstrakte, ich male rautenförmige Objekte. Ich habe erkannt, dass die strenge Reduktion der Vielfalt auf das Wesentliche einen unermesslichen Reichtum an Möglichkeiten erschließt. Aufgrund der Reduktion und Verdichtung der künstlerischen Mitteln strahlen die Objekte Kraft, Ruhe und Harmonie aus.“

Komponist und Sänger Giovanni Costello

"Aspect ratio" Photo und Konzept: Petra W. Barathova Sänger und Komponist Giovanni Costello in einer Reminiszenz an die Werke der Renaissance, das Bild soll das Größenverhältnis zwischen der gezeigten Facette und der tatsächlichen Wirklichkeit in den sozialen Medien darstellen.
©Petra W. Barathova
©Manuel Farrokh

Giovanni Costello ist ein italienischer Sänger, Pianist und Komponist, der durch die Fernsehsendung The Voice of Germany bekannt wurde.1966 in Perugia (Umbrien/Italien) geboren. Er studierte Musik am Konservatorium von Perugia, schloss mit Diplom ab und widmete sich anschließend in Mailand der Kompositionslehre. Seit Herbst 2013 gibt Giovanni Costello regelmäßig Konzerte mit der SWR Big Band.

Musikstil: Crooner, Adult Contemporary, Jazz, Italian Pop

Alben:Io senza te (2005) @SoundandsilenceTrue italian Story EP (2011) @EscaperouteSing um Dein leben (2012) @Xrecords Es geht weiter (2013) @XrecordsDu bist da für mich EP (2013) @XrecordsIl Gioco, Giovanni Costello & SWR Big Band (2014) @SWR MediaSplendido (2017) @GLM MusicTrue Italian Stories, Giovanni Costello & SWR Big Band (2019) @GLM Music

Fotograf Stefan Beutler

Vincent, my love in blau" Photo und Konzept: Petra W. Barathova Fotograf Stefan Beutler in einer Reminiszenz an ein Selbstportrait des holländischen Malers Vincent van Gogh. Beutler: "Ich bin ein sehr introvertierter Mensch. Ich rede nicht viel und scheue Menschen. Vincent van Gogh ist jemand, mit dem ich mich identifizieren kann."
©Petra W. Barathova
©Stefan Beutler

Fotograf Stefan Beutler, Geboren am 07.12.1968 Lebt im Ruhrgebiet. Ausbildung zum Schlosser, Studium, Angestellter. Fotografie seit Kindesbeinen (inkl. Dunkelkammer), aber seit 2002 intensiv. Bevorzugt Menschen. Portraits. Geschichten. Emotionen.

„Ich habe mit und durch meine Fotos eine Möglichkeit gefunden, mich mit der Welt zu unterhalten. Ich möchte versuchen, den Tag in meinen Fotos festzuhalten. Die Gespräche, die Emotionen und den Betrachter auf dem Weg zu begleiten, seine eigene Geschichte zu den Fotos zu interpretieren. Ich verwende ausschließlich Tageslicht, weil ich in der Fotografie die Unabhängigkeit liebe.“ Stefan Beutler ist ein äußerst bescheidener, feinfühliger Mensch, der sich trotz seines Erfolges in den sozialen Medien (200k Folower) und seines Kult-Status in der Welt der Fotografie immer noch als Hobbyfotograf bezeichnet.

Kunstberaterin und Kunstbloggerin Elke Backes

"Lost place oder Die Diven am Abgrund" Photo und Konzept: Petra W. Barathova Kunstberaterin Elke Backes in einer freien Interpretation des Werkes von Jean-Honore Fragonard.
©Petra W. Barathova

Als Kommunikationsdesignerin und Kunsthistorikerin kombiniere ich die Aufgaben des Designs mit denen der Wissenschaft. Meine Arbeiten sind auf das Ziel ausgerichtet, die oft komplexen Inhalte der Kunst in einer für den Betrachter verständlichen Form zu vermitteln.

Für all diejenigen, die an Kunst interessiert sind und nach einer Website suchen, die ein ausgesuchtes Programm an Werken zum Ankauf und persönliche Einblicke in die jeweiligen Ateliers der Künstler vermittelt, gibt es meinen Kunstblog ATELIERBESUCHE.COM.

Die Einträge auf diesem Blog verstehen sich als persönliche Erlebnisberichte, nicht zur Dokumentation neuer kunstwissenschaftlicher Erkenntnisse. Sie sollen Spaß machen, Neugierde wecken und mit möglichst vielen Interessierten geteilt werden.“

Fotograf Frank Dursthoff

"Salvator Mundi 2021" Photo und Konzept: Petra W. Barathova Fotograf Frank Dursthoff in einer Reminiszenz an Leonardo da Vincis umstrittenes Werk "Salvator Mundi", mit einer Interpretation des heutigen Begriffes einer Weltherrschaft .
©Petra W. Barathova
©Frank Dursthoff

Frank Dursthoff, Fotograf und Fotokünstler – lebt und arbeitet in Düsseldorf. Fotoarbeiten treiben ihn um die Welt (New York, LA, Mallorca, Ibiza, Mauritius, Thailand, Kenia, Seychellen etc.).

Frank Dursthoffs Arbeiten zeigen Menschen, auf die er seinen eigenen Blick wirft und die er mithilfe eines sehr subjektiven Umgangs mit Licht stets eindringlich in Szene setzt. Hieraus entstehen ausdrucksstarke, individuelle Arrangements, die dennoch eines gemeinsam haben: eine unverwechselbare Handschrift des Künstlers, die sich wie ein roter Faden durch sein Gesamtwerk zieht.

Ob People, Fashion, Beauty, Lifestyle, Werbe- oder Kunstfotografie – Frank Dursthoff liebt den spielerischen Umgang mit Menschen vor der Kamera. Das Gefühl für den richtigen Augenblick, der Blick für das Wesentliche und seine Liebe zum Detail machen die Tiefe, die Schönheit und nicht zuletzt das Sexappeal der Menschen auf seinen Bildern aus.

Designerin und Künstlerin Miriam Ortmann

"Venus millennial"- 1/5 Photo und Konzept: Petra W. Barathova Graphikerin Miriam Ortmann in einer Neuinterpretation der Geburt der Venus von Sandro Botticelli. Zensur und Stigmatisierung der natürlichen (weiblichen) Körpermerkmale n den sozialen Medien ist eins der größten und rückschrittlichsten Übel der modernen Zeit.
©Petra W. Barathova
"MYO Ghost" Mixed Media

Miriam Yasmin Ortmann lebt in Münster (Westfalen), wo sie als Designerin für die verschiedensten Bereiche medienübergreifende Konzepte entwickelt, kreiert und umsetzt. Sie arbeitete einige Jahre in der Musikbranche u.a. für den Elevator DJ-Mailorder und für das „VISONS – Magazin für alternative Musik“ als Designerin sowie als DJ, und legte in verschiedenen Clubs im Münster, Hamburg, dem Ruhrgebiet, sowie auf Festivals, wie dem Vainstream Rockfest auf. Im Bereich Editorialdesign kamen später Titel wie „GALORE – Das Interviewmagazin“, das eigene Kunstmagazin „MYOZINE“ oder der Bildband zum Fotokunstprojekt „HEIMAT. – Deutschland – Deine Gesichter“ von Carsten Sander hinzu, für den sie 2018 den Deutschen Fotobruchpreis in Bronze erhielt. Sie gründete die Kreativgemeinschaft Hansastudio und ist zudem künstlerische tätig in den Bereichen Illustration und Contemporary Art.

Autorin Alle Leschenko

Alla Leshenko, geboren und aufgewachsen in Usbekistan, kam 2006 nach Deutschland. Deutsche Sprache hat sie autodidaktisch erlernt. Als Expertin für alles veröffentlicht sie regelmäßig satirische Videos im Rahmen ihres wöchentlichen Blogs „Mein Senf zum Sonntag“. Sie schreibt und veröffentlicht Horrorgeschichten seit 2017. Sie ist ebenfalls als Ghostwriterin und Lektorin tätig. Bisherige literarische Veröffentlichungen: „Dirty Cult“-Anthologie, „Windschatten – Geschichten aus dem Hinterhalt“-Anthologie, „Old School Horror 1“-Anthologie. Aktuell wohnt sie in Duisburg.

Fotograf Andreas Jorns

Andreas Jorns in einer Reminiszenz an den Bildstil des holländischen Malers Rembrandt van Rijn
©Petra W. Barathova
©Andreas Jorns

Andreas Jorns, geboren 1966 in Hameln, ist Fotograf, Autor und Publizist und lebt mit seiner Frau in Haan (Rhld.). Er hat drei Bücher geschrieben (u.a. über Aktfotografie) und zahlreiche Bildbände und Magazine mit seinen Arbeiten veröffentlicht. Sein fotografischer Schwerpunkt liegt in der Porträt- und Aktfotografie – zumeist in schwarzweiss.

Graphik Designerin Magdalena Joschko

"Rebellion (Don`t touch your face)"Magdalena Joschko in einer Reiniszenz an die Selbstportraits der mexikanischen Malerin Frida Kahlo. "Beruflich wie auch privat, ist Frida Kahlo meine grösste Inspirationsquelle. Sie stärkt mich in meiner inneren Haltung und erinnert mich daran, lebendig und frei zu sein. "
©Petra W. Barathova
©Magdalena Joschko

Ich bin Magdalena Joschko, 31 Jahre alt und arbeite als Produkt- & Grafikdesignerin in einer Werbeagentur in Münster. Seit 4 Jahren setze ich meine kreative Energie für den nachhaltigen Erfolg starker Marken und Produkte in der Lebensmittelbranche ein. 

 

Fotograf Raffaele Horstmann

"The Kiss" Photo und Konzept: Petra W.BarathovaRaffaele Horstmann und Youri Keifens in einer Reminiszenz an "Amor und Psyche" von William Adolphe Bouguereau
©Petra W. Barathova
©Raffaele Horstmann

Raffaele Horstmann ist Fotograf & Künstler aus Köln. Seine deutsch-italienischen Wurzeln verbinden Ihn mit zwei sehr unterschiedlichen Lebensweisen, welche ihn auch als Fotografen beschäftigen. Seine Arbeit als Image- und Produktfotograf fasziniert ihn seit über 10 Jahren ebenso wie die dauerhafte Arbeit als ausstellender Künstler. In seinen jüngsten künstlerischen Arbeiten entfernt er sich immer mehr von der reinen Fotografie und verwischt die Grenzen seines Genres. Die großen Widersprüche unserer Zeit sind für ihn die größte Inspiration auf dem Weg zu immer neuen Zielen – in der Fotografie & der Kunst.

1989 geboren in Frechen
2009 – 2012 Stipendium Fotoakademie Köln
2011 – Heute freier Fotograf & Künstler, Köln

Künstlerin Yiy Zhang

Yiy Zhang in einer Reminiszenz an das Werk von Michelangelo Merisi da Caravaggio. Anstatt der Blumenvase wurde hier bewusst ein Glas mit Wasser inszeniert, da Wasser in Form der Lebenslinien ein zentrales Element im Werk von Yiy Zhang darstellt.
©Petra W. Barathova
Yiy Zhang "Lebenslinien - Lebenslicht, Glas / Licht, 2016"

Yiy Zhang definiert sich selbst als künstlerisch agierenden Menschen, nicht aber zwangsläufig als Künstlerin. Aus dieser Einstellung heraus formt sich ihr besonderer künstlerischer Ansatz, welcher sich nicht klassisch einem oder mehreren Medien nebeneinander verschreibt. Vielmehr versteht ZHANG die Verwendung von Medien als Ausdruck ihrer künstlerischen Sprache, die, je nach Aussage und Intention, variiert. Der sich dahinter befindliche transmediale Ansatz erschwert es ZHANG’s künstlerische Erzeugnisse einem klar definierten Genre zuzuordnen, was die Qualität ihrer Werke jedoch keineswegs schmälert. Im Gegenteil: die konsequente Durchführung und Umsetzung ihrer Konzepte lassen eine Konstante erkennen, die potenziert durch ihr stark ausgeprägtes ästhetisches Bewusstsein ihr künstlerisches Werk authentisch und zugleich visuell erfahrenswert macht.

Fotograf Benedikt Ernst

Benedikt Ernst in einer Reminiszenz an das Werk des holländischen Malers Rembrandt van Rijn.
©Petra W. Barathova
©Benedikt Ernst

Benedikt Ernst, geboren 1972 in Aachen, lebt mit seiner Frau und Kindern in Köln. Früher war er unter anderem Mitbetreiber des Jakobshof in Aachen, damals die Adresse für Jazz, Kleinkunst und Feinschmecker. Nach Jahren der Arbeit als Grafiker in München und Köln, dreht sich mittlerweile seit über 10 Jahren alles um die Fotografie, mit Schwerpunkt auf schwarz-weißen Editorials, Mode-Portraits und sozialer Fotografie.

Künstlerin Johanna Flammer

Johanna Flammer in einer Reminiszenz an das Werk des holländischen Malers Rembrandt van Rijn - Gegenstände auf dem Tisch sind Arbeitsutensilien von Johanna Flammer selbst
©Petra W. Barathova
Johanna Flammer „Tintenblau NODI“ (2019), Mischtechnik auf Leinwand, 2,00 x 1,60 m

Johanna Flammer ist eine Künstlerin, deren Kunst sich nicht nur auf ein Medium begrenzen lässt. 

Sie spielt mit Fragmenten, winzigen Detaildarstellungen, großzügigen malerischen Gesten, aber auch mit variablen Einzelteilen, die ein stolonenartiges Eigenleben zu entwickeln scheinen. Diese tauchen in ihren Arbeiten auf, in denen eine eigene Welt erfahrbar wird.

Künstlerin Janka Zatvarnicka

Janka Zatvarnicka in einer Reminiszenz an Guido Reni´s St. Magdalena in penitence - dieses Motiv wurde bewusst gewählt, als Anlehnung an die Reihe "Praying images" von Jana Zatvarnicka.
©Petra W. Barathova
Praying images, trace of my body on japaneesse paper, pigments and mix media, 2020

 In meiner Malerei bearbeite ich die teoretischen Erkenntnisse in visueller Form, die während meine Partizipation an archäologischen Projekten entstehen. Mein Ziel ist diese Erkenntnisse meines Studiums auf die Leinwand zu übertragen und auch diese  Erkenntnisse weiter zu entwickeln. Die Hauptabsicht meiner Werke ist interdisciplinär, weil sie sich in Integration der Kunst, Natur und wissenschaftlichen Disziplinen wiederfindet. Diese Zusammenarbeit erlaubt mir das kritische Denken zu entwickeln, damit zu experimentieren und zu forschen. Die erwähnten Erfahrungen von archäologischen und speleologischen Projekten haben mir geeignete Erfahrungen für das anfängliche Kennenlernen der Maya Kultur, die Cosmologie alter Kulturen, Mythologie und Natur ermöglicht. Diese haben sich in Zusammenarbeit mit der speleoarchäologischen Gruppe AJAU in dem Staat Yucatan in Mexico entwickelt. Zu dieser Zeit habe ich damit angefangen, mich mit der Forschung der Höllenmalerei im Kontext der Kunstgeschichte, der Archäologie und der Antropologie zu beschäftigen. Somit habe ich auch andere Ansichtspunkte und Perpektiven im Austausch der Freien Kunst geboten.

Künstlerin Lilla von Puttkamer

Kleiderberg 1-3, 2019-2021, Installationsansicht Kunstsammlungen Limburg Fotograf: Matthias Mansen
"The artist" Malerin Lilla von Puttkamer und Installations- und Klangkünstler Albrecht Fersch in einer Hommage² an Pietà von Michelangelo Buonarotti. Plastophysiologische Objekte stammen von Albrecht Fersch, zu einer neuen Komposition zusammengestellt von Petra W. Barathova.
©Petra W. Barathova
"Cover your mouth" Lilla von Puttkamer in einer Reminiszenz an ein Selbstportrait der mexikanischen Malerin Frida Kahlo

Lilla von Puttkamer wurde in Düsseldorf geboren. Sie studierte Architektur an der Akademie für Kunst und Design in Budapest und Bildende Kunst an der Kunstakademie in Münster. Es folgten Auszeichnungen und Zuschüsse, darunter ein DAAD-Preis für Ungarn (2001), ein Zuschuss des Berliner Senats (2018 und 2020) und eine Projektfinanzierung von Land Kultur NRW für Griechenland (2019). Die deutsch-ungarische Künstlerin konzentriert sich in ihrer Malerei auf Menschen: als Einzelpersonen oder Gruppen, als Repräsentationsfiguren oder als abstrakte Momente. Lilla von Puttkamer nutzt ihre Malerei und Zeichnung auch als Installation im Raum und erweitert sie in Zusammenarbeit mit anderen Künstlern durch performative Elemente

Komponist und Musiker Karl Thesing

Karl Thesing in einer Reminiszenz an das Werk Caravaggios - an seinem eigenen Klavier sitzend.
Karl Thesing beim Konzert Photo: ©Raffaele Horstmann
©Petra W. Barathova
Karl Thesing ist ein Entdecker auf der Reise durch Klangwelten. Der 31 jährige Autodidakt versteht seine Musik als Momentaufnahme, der keine Grenzen gesetzt sind. Durch die Verschmelzung verschiedener Medien und Kunstformen begibt der Kölner sich auf die Suche nach neuen, aber auch altbewährten musikalischen Formen. 
Thesing experimentiert durch das Komponieren neuer Werke, ebenso wie durch das Umbauen von Instrumenten oder das Streben
nach neuen Aufnahmetechniken. 
Der kölner Multiinstrumentalist erlernte das Klavierspielen im Schlossanbau seines Internats – in jenen Sälen, in denen schon Brahms 1896 residiert und musiziert hat. Karl Thesing kombiniert seine Leidenschaft für klassische Musik mit der Auflösung von Grenzen und dem Experimentieren mit verschiedensten Kunstformen.
So schafft er eine inspirierende, neoklassische Klangwelt, die gleichermaßen von Harmonie, sowie Kontrasten und Wiedersprüchen lebt. 

Fortsetzung folgt...